Pixelart für Anfänger: So erstellst du eigene 8-Bit-Grafiken

Pixelkunst hat sich von den technischen Limitierungen der 80er-Jahre zur beliebten Kunstform entwickelt. Egal, ob du Charaktere im NES-Stil designen oder eigene Retro-Games gestalten möchtest – Pixelart ist leicht zu erlernen und bietet unendliche kreative Möglichkeiten!

1. Was ist Pixelart?

Pixelart ist eine digitale Kunstform, bei der Bilder aus einzelnen, sichtbaren Pixeln bestehen. Früher entstanden sie durch technische Einschränkungen, heute sind sie ein bewusst gewähltes Stilmittel für Spiele, Animationen und Illustrationen.

2. Die wichtigsten Grundlagen für Pixelart

  • Pixel für Pixel denken – Jedes Element wird in kleinen Quadraten aufgebaut.

  • Einfache Farbpaletten – Wenige Farben sorgen für einen echten Retro-Look.

  • Begrenzte Auflösungen – Klassische 8-Bit-Sprites haben oft 16×16 oder 32×32 Pixel.

3. Die besten Programme für Pixelart

  • Aseprite – Perfekt für Profis & Anfänger, mit Animations-Features.

  • Piskel – Kostenloser Online-Editor für schnelle Pixel-Kreationen.

  • Photoshop & GIMP – Mit Raster- und Grid-Funktionen für detaillierte Arbeiten.

  • Procreate (iPad) – Mit speziellen Pixel-Brushes für kreative Illustrationen.

4. Erste Schritte: So erstellst du deine erste Pixelgrafik

  1. Wähle eine kleine Leinwandgröße (z. B. 32×32 Pixel für Icons, 64×64 für Charaktere).

  2. Erstelle eine Farbpalette mit wenigen Farben – maximal 6-8 für den Anfang.

  3. Starte mit einfachen Formen – Charaktere, Gegenstände oder Symbole.

  4. Verfeinere mit Schatten, Highlights und Pixel-Dithering für mehr Tiefe.

  5. Speichern als PNG – Um die klaren Pixel zu erhalten, ohne Qualitätseinbußen.

5. Inspiration: Die besten Pixelart-Stile

  • NES-/Game-Boy-Style – Wenige Farben, klare Sprites.

  • Detaillierte 16-Bit-Grafik – Mehr Farben und feinere Animationen.

  • Moderne Indie-Pixelart – Shovel Knight oder Stardew Valley als Inspiration.

Fazit: Starte jetzt mit Pixelart!

Pixelkunst ist leicht zugänglich, kreativ und zeitlos. Mit ein wenig Übung kannst du eigene 8-Bit-Welten erschaffen und sie in Spielen oder Animationen nutzen.

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